Die letzten Wochen und Monate waren gespickt mit Arbeit am Manuskript der stummen Magd, einem historischen Roman, der im Februar 2020 im Francke-Verlag erscheint. Ich habe Szenen umgestellt, wobei plötzlich andere Charaktere in der Szene mitspielten, da die ursprünglichen Personen erst später auftauchen. Ich habe neu formuliert, um Szenen packender zu gestalten oder klarer zu machen. Ich habe sogar ein komplett neues Kapitel eingefügt, um einen nicht behandelten Aspekt der Geschichte zu ergänzen – all das unter der einfühlsamen Regie meiner lieben Lektorin Evelyn Uebach. Sie hat sich wirklich ins Zeug gelegt, um das Beste aus der Magd herauszukitzeln, und ist mir dabei immer freundlich und wertschätzend begegnet. Eine wirklich tolle Zusammenarbeit, die mich enorm motiviert hat.
Jetzt sind alle Änderungen fertig, die Druckfahne ist Korrektur gelesen, die Autorenbiographie wurde aktualisiert und was fehlt jetzt noch? Das Cover natürlich. Auch hier gab es regen E-Mail Verkehr, Vorschläge hin und her und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Voller Stolz präsentiere ich:

Der Roman um das rätselhafte Mädchen, das nicht spricht, ist aus der Sicht von Daniel geschrieben, dem Stallburschen, der für ihn völlig überraschend zum Stallmeister aufsteigt, und dessen einfühlsames Herz es ihm nicht erlaubt, die Magd zu ignorieren, die von allen so schlecht behandelt wird.
Jedes Kapitel wird mit einem Brief eingeläutet, den Daniel an seine Mutter richtet, und in dem er seine Erlebnisse verarbeitet und seine Fragen und Zweifel äußert. Nur an wenigen Stellen weiche ich von diesem Muster ab, um Akzente zu setzen. Im Prolog, in einem Einschub mitten im Buch und im Epilog dürfen wir die Sicht der Magd einnehmen und kurz in ihre Gefühlswelt eintauchen.
Wer gern etwas über die Entstehungsgeschichte der stummen Magd erfahren möchte, kann sie in diesem Post nachlesen.
Wie gefällt euch das Cover?