
Marcels Sommernachtstraum

Geträumt hat Marcel schon lange nicht mehr. Er ist Realist, reißt jede Woche seine Stunden im Büro ab, geht ab und zu joggen und verbringt viel zu viel Zeit vor der Glotze. Doch dann taucht eines Abends diese merkwürdige Frau auf, die ihn aus der Stadt heraus in die wundersamste Sommernacht seines Lebens lockt.
Danach ist nichts mehr wie vorher. Er avanciert zum unfreiwilligen Helden in seiner Firma, hat ein Date mit der begehrtesten Kollegin und erfüllt sich einen lang gehegten Wunsch. Doch ist das alles real oder befindet er sich noch immer in dem Traum, der mit dem Kuss einer Nymphe begann?
In diesem Kurzroman verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Traum, Vernunft und Magie und laden ein zu einem kurzweiligen Abenteuer voller Witz und Romantik.
Nachdem ich Ein Sonett für die Müllerin fertig geschrieben hatte, war mir nach etwas Leichtem, Fröhlichen, gern mit einem Hauch Magie. So entstand dieser Kurzroman, der dem Genre Magischer Realismus zuzuordnen ist, d.h. in einer ganz normalen alltäglichen Umgebung geschehen plötzlich magische Dinge. Oder es tauchen Figuren auf, die es eigentlich nur in Sagen und Märchen gibt. Dass sich das Thema Mobbing am Arbeitsplatz durch die Hintertür noch eingeschlichen hat, war eigentlich nicht geplant, doch es verleiht der Geschichte eine angenehme Tiefe, die dem lockeren Grundton keineswegs schadet.
Zunächst ist nur eine Veröffentlichung als EBook angedacht. Wer die Geschichte unbedingt als Taschenbuch lesen möchte, ist herzlich eingeladen, sich bei mir zu melden.
Inspiriert hat mich ein sommerlicher Abendspaziergang hier im Westerwald, der mich mit seiner märchenhaften Lichstimmung einfach nur verzaubert hat. Hier sind einige Bilder davon:




Leserstimmen
Hier passt alles schön zusammen, Titel, Cover und ein Klappentext, der die Handlung gut beschreibt.
Der Schreibstil ist angenehm, leicht zu lesen und oft zum Schmunzeln, obwohl sich auch ernste Themen aus der Arbeitswelt in der Geschichte wiederfinden. So regt der Kurzroman insgesamt zum Nachdenken an, ohne das Lesevergnügen zu belasten.
Marcel, als Haupt-Protagonist eine ehrliche Haut, war mir von Anfang an sehr sympathisch. Mit all den anderen Charakteren wechseln wir zwischen Realität und Traum. Ein bisschen Tanz, Magie und Romantik … eben wie ein …
Zitat: „sanfter Himbeerkuss“!
(Gabrielesowa auf Instagram)
Annette Spratte hat mit „Marcels Sommernachtstraum“ einen mystisch angehauchten Kurzroman geschrieben, der sich leicht und schnell liest. Alles beginnt mit einem – wie der Titel schon verrät – Traum, in dem Feen auftauchen. Als Marcel erwacht, ist er sich nicht mehr sicher, ob der Traum nicht doch Realität war? Kurz darauf fällt ihm während seiner Arbeit einiges auf, das ihn schon so lange ärgert, wogegen er bis dahin aber nichts unternommen hat: Mobbing. Insbesondere gegenüber einer bestimmten Kollegin.
Marcel fasst Mut und beginnt, sich für seine Kollegin einzusetzen und setzt damit Änderungen in der Firma in Gang, die er nie für möglich gehalten hätte. Allerdings gefallen nicht jedem diese Änderungen.
Es wird natürlich auch romantisch, aber nicht auf die kitschige Weise. Marcel muss erkennen, was wahre Liebe ist, welche Werte ihm wichtig sind, und um die Liebe kämpfen. Am Ende, auf das ich sehr gespannt war, lässt die Autorin ihre Leserschaft zufrieden und nachdenklich zugleich zurück.
(Susanne_Degenhardt auf Lovelybooks)